Oberkirch LU
Oberkirch LU
Oberkirch ist eine politische Gemeinde im Amt Sursee des Kantons Luzern in der Schweiz.
Geographie
Geographie
Oberkirch liegt am Nordwestende des Sempachersees an der Suhre und ist mit der nördlich liegenden Stadt Sursee zusammengewachsen. Nebst der Hauptsiedlung sind auch die Ortsteile
Seehäusern (im Nordosten am Sempachersee; 506 m ü.M.) und
Kotten (westlich von Sursee) mit der Nachbarstadt verwachsen. Der Weiler
Renzligen/Sennhof (667 m ü.M.) liegt 2,2 km südwestlich, der Ortsteil
St. Margrethen (523 m ü.M.) südöstlich des Dorfs. Grösster Ortsteil ausserhalb der Hauptsiedlung ist allerdings
Unterer Leidenberg (541 m ü.M.) 2 km im Nordwesten.
Geschichte
Geschichte
Das Gebiet rund um den Sempachersee ist schon sehr früh besiedelt worden. Dies belegen Funde von der Steinzeit bis zu den Römern. Ein alemannisches Gräberfeld weist darauf hin, dass Oberkirch bereits im frühen Mittelalter besiedelt gewesen sein muss. Historisch wird Oberkirch in einer Schenkungsurkunde von Graf
Ulrich I. von Lenzburg an den
Chorherrenstift Beromünster erstmals im Jahr 1036 unter seinem lateinischen Namen
ecclesia superior erwähnt. Eine deutsche Schreibweise des Ortsnamens,
Oberenkilchun, erscheint 1217 . Das Gebiet gehörte zum Herrschaftsbereich der Lenzburger und später der Habsburger . Nachdem diese die Schlacht von Sempach verloren hatten, übernahm die Stadt Luzern die Herrschaft. Der westliche Teil der heutigen Gemeinde gehörte bis 1798 zur
Landvogtei Ruswil, der östliche mit dem Dorf zum
Eiamt, welches ein Teil des Michelsamts war. Von 1798 bis 1803 gehörte es zum
Distrikt Sursee, danach zum neu gegründeten Amt Sursee.
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