Oberkotzau
Oberkotzau
Oberkotzau ist ein Markt im oberfränkischen Landkreis Hof und liegt etwa fünf Kilometer südlich der Kreisstadt Hof.
Geschichte
Geschichte
Oberkotzau ist eine der ältesten Ansiedlungen im nordöstlichen Oberfranken.
Der Ort entstand an der Einmündung der Schweßnitz in die Sächsische Saale.
Er bildet einen ausgezeichneten Ausgangspunkt für Ausflüge in das Fichtelgebirge und in den Frankenwald.
Als markante Gebäude wecken die gotische Kirche St. Jakobus, die im 19. Jahrhundert durch einen kuriosen Rundbau erweitert wurde, und das auf einer Anhöhe errichtete Schloss
das Interesse der Besucher.
Die erste urkundliche Erwähnung von
Kotzau datiert vom 26. März 1234.
Als erste Herren von Oberkotzau tauchte in der Geschichte das uradelige Geschlecht derer von Kotzau auf, ein Rittergeschlecht, das über sehr großen Reichtum und hohes Ansehen verfügte und eine wichtige Rolle in der Gegend spielte.
Als Mitte des 17. Jahrhunderts das alte Adelsgeschlecht derer von Kotzau erlosch, gingen die Kotzauer Güter nach einigen Zwischenstationen an die Markgrafen von Bayreuth über. Ein Verwandter des Landesherren, Markgraf Georg Albrecht aus dem Hause Brandenburg-Kulmbach, erwarb sie 1698 durch Kau
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Politik
Politik
Der Gemeinderat hat seit der Kommunalwahl am 2. März 2008 20 Mitglieder:
• SPD 7 Sitze
• CSU 10 Sitze
• Bündnis 90/Die Grünen/ödp 2 Sitze
• Oberkotzauer Bürgerliste 1 Sitz
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