Oberröblingen
Oberröblingen
Oberröblingen ist ein Stadtteil der Stadt Sangerhausen in Sachsen-Anhalt. Das Dorf liegt an der Helme direkt an der B 86 und der Eisenbahnverbindung von Sangerhausen nach Erfurt.
Bis 2005 war Oberröblingen eine politisch eigenständige Gemeinde. Am 1. Oktober 2005 wurde sie nach Sangerhausen eingemeindet.
Geschichte
Geschichte
In einem zwischen 881 und 899 entstandenen Verzeichnis des Zehnten des Klosters Hersfeld wird Röblingen gemeinsam mit den anderen drei Orten mit diesem Namen als zehntpflichtiger Ort
Rebiningi im Friesenfeld erstmals urkundlich erwähnt. Daher wurde 1981 in Oberröblingen die 1100-Jahrfeier begangen.
Weitere frühe Erwähnungen stammen von 1134, 1139 und 1155. In den Jahren 1277 und 1279 stellte Graf Friedrich von Klettenberg Urkunden in „Rebeningen“ aus. Karl Meyer vermutete, dass dieser Klettenberger Graf hier eine Burg erbaut hatte, auf der er als Letzter seines Geschlechtes wohnte, nachdem er die Reste der Grafschaft Klettenberg und alle Reichslehen seiner Familie an die Grafen von Hohnstein verkauft und die übrigen Besitzungen und Rechte an die umliegenden Klöster Ilfeld, Kapelle, Kelbra und Walkenried veräußert hatte. Graf Friedrich von Klettenberg starb nach 1279. Im ausgehenden 13. Jahrhundert werden nunmehr die Grafen zu Stolberg als neue Besitzer der Burg genannt. Wie die Übernahme von Öberröblingen durch die Stolberger erfolgte, die Karl Meyer um das Jahr 1286 vermu
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