Geschichte
Geschichte
Der Ort wurde erstmals 763 n.Chr in einer Urkunde des Bischofes Heddo I. von Straßburg als Scopfheim erwähnt. Der Name Scopfheim bezog sich dabei auch auf das Gebiet der heutigen Orte Niederschopfheim und Diersburg der Gemeinde Hohberg. Aber vermutlich war bereits zur römischen Zeit eine Besiedlung vorhanden. Über das Gebiet von Oberschopfheim führten zwei römische Straßen und in den Nachbarorten Schuttern, Oberweier und Niederschopfheim gibt es römische Funde. In Schuttern war dies eine römische Straßenstation.
Während des Mittelalters bestand in Oberschopfheim mindestens ein Lehnshof. 1016 schenkte Kaiser Heinrich II. dem Kloster Schuttern Besitzungen in Scopfheim. Auch die Geroldsecker spielten eine besondere Rolle. So befindet sich im Nachbarort Diersburg, der lange mit Oberschopfheim verbunden war, eine Burg einer Seitenlinie der Geroldsecker. Bei der Teilung der Herrschaft Geroldseck blieb Oberschopfheim im Besitz beider Linien. 1481 wurde unter anderem Oberschopfheim an den Markgrafen von Baden verpfändet.
1972 wurde die selbständige Gemeinde Oberschopfheim im Zuge der Ge
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Gutleutkirche, umgangssprachlich auch Leutkirche. Eine in freiem Feld stehende Kirche.
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