Oberweningen
Oberweningen
Oberweningen ist eine politische Gemeinde im Bezirk Dielsdorf des Kantons Zürich in der Schweiz.
Geographie
Geographie
Oberweningen liegt im Wehntal im Zürcher Unterland.
Das Gemeindegebiet grenzt an Schleinikon, Schöfflisdorf, Boppelsen und Bachs. Von der Gemeindefläche dienen 35.4% der Landwirtschaft, Wald bedeckt 55.6% und 9% der Siedlung und dem Verkehr.
Zur Gemeinde gehören auch die
Wattwiler Höfe, welche durch eine Strasse von Siglistorf erschlossen sind.
Am 31. Dezember 2005 waren in der Gemeinde Schöfflisdorf 1154 Einwohner registriert.
Die Gemeinde Oberweningen bietet Arbeitsplätze für knapp zweihundert Arbeitende aus der näheren Umgebung. Zu den Arbeitgebern gehören Handwerk und Gemüseanbau.
Familiennamen aus
Oberweningen: Surber, Zöbeli, Duttweiler.
Geschichte
Geschichte
um ca. 1800 v. Chr.: Die ersten Einwohner lebten wahrscheinlich am Ende der Steinzeit im Gebiet von
Oberweningen. Im Wald auf der Egg wurden Grabhügel gefunden. In der Grabbeigabe befanden sich Schnurkeramiktöpfe.
6. Jh: Der auf -ingen endende Namen deutet auf eine gegen das Ende der Völkerwanderung von den Alamannen gegründete Siedlung hin. Der Anführer dürfte
Wano geheissen haben und hat wahrscheinlich zuerst Niederweningen gegründet. Eine zweite Ansiedlung wurde dann
Oberweningen genannt.
1291 Erste urkundliche Erwähnung am 25. Mai von
Oberweningen in einem Pergamentbrief der Freiherren von Regensberg. Mit dem Brief wird der Verkauf eines Hofes an das Kloster St. Blasien besiegelt. Der Pergamentbrief wird heute noch im Schweizerischen Landesmuseum aufbewahrt.
1409 kam
Oberweningen mit dem übrigen Wehntal unter die Herrschaft der
Stadt Zürich.
1524 trat die damalige Bevölkerung wie die anderen Zürcher Unterländer zum reformierten Glauben über.
1554 Eröffnung der ersten Gaststätte im Chlupf.
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Politik
Politik
Die SVP hat 42.8%, die SP 17.2%, die FDP 14.0%, die Grüne 8.1%, die CVP 4.1%, und die EVP 2.2% der Wählerstimmen.
Gemeindepräsidentin ist Sabine Sollberger-Pfund.
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