Oberzwehren
Oberzwehren
Oberzwehren ist ein südlicher Stadtteil von Kassel (Nordhessen, Deutschland).
Geographie
Geographie
Im Süden grenzt Oberzwehren an die Mittelstadt Baunatal. Prägend für das Erscheinungsbild sind zwei Berge, der Mattenberg (224,6 m ü. NN) und der Schenkelsberg (217,9 m ü. NN).
Im Norden Oberzwehrens befindet sich das ausgedehnte Naturschutzgebiet der Dönche.
Die wichtigste Straßenbahnhaltestelle ist Oberzwehren Mitte. Der Bahnhof Oberzwehren ist Haltepunkt für die Regionalbahn bzw. der RegioTram_Kassel
Geschichte
Geschichte
Siedlungsspuren am Mattenberg aus der La-Tène-Kultur und Befestigungsspuren am Schenkelsberg finden sich aus einer Zeit um 400 - 500 v. Chr..
Schon vor dem 9. Jahrhundert besteht auf dem Gebiet des heutigen Niederzwehrens eine chattische Siedlung aus der um 900 Oberzwehren und Nordshausen als Aussiedlerhöfe entstanden sind.
Das heutige Oberzwehren trug den fränkischen Namen
Dweron. Die von Norden zusiedelnden Sachsen veränderten das fränkische Dweron in:
Tweren.
1074: Urkundliche Erwähnung einer Besiedelung am
Mathenberg (Mattenberg).
Die erste
urkundliche Erwähnung Oberzwehrens findet sich 1196 in einem Schreiben des Erzbischofs Conrad von Mainz als:
Thveren Superior (Namensveränderungen ab 1311:
Obern Tweren, ab 1747:
Ober Zweern).
Oberzwehren wird 1936 zusammen mit Harleshausen, Waldau, Wolfsanger, Niederzwehren und Nordshausen nach Kassel eingemeindet.
Der erste demokratisch gewählte (und gleichzeitig letzte) Bürgermeister von Oberzwehren war von 1919 – 1934 Gottfried Trippel
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