Oppelhain
Oppelhain
Oppelhain ist ein Ortsteil der Gemeinde Rückersdorf im Amt Elsterland des Landkreises Elbe-Elster in Brandenburg. Auf einer Fläche von 17,4 km² leben ca. 485 Einwohner
(2003).
Geschichte
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes stammt aus dem Jahre 1297. Seit dieser Zeit bis 1541 gehörte das Dorf dem Kloster Dobrilugk. Einige Historiker nehmen an, dass der Name Oppelhain dem slawischen Wort
opaliti entstammt, was auf eine gemeinsame germanisch-slawische Besiedlung des Dorfes hindeuten würde.
In der Heide wird 1657 erstmals eine Pechhütte genannt, aus der der heutige Ortsteil Oppelshainer Pechhütte hervorging.
Nachdem Oppelshain 1815 preußisch wurde, gelangte es 1952 an den Kreis Finsterwalde des DDR-Bezirks Cottbus.
1996 weilte Brandenburgs Ministerpräsident Manfred Stolpe im Ort, um einen Kräutergarten einzuweihen.
Lage
Lage
Oppelhain liegt in der Niederlausitz inmitten des Naturparks "Niederlausitzer Heidelandschaft", 2 km entfernt der Bahnstrecke Berlin – Dresden (Bahnhof Rückersdorf-Oppelhain). Von Bad Liebenwerda, Doberlug-Kirchhain oder Finsterwalde ist der Ort über eine Landstraße durch die Heide zu erreichen.
Politik
Politik
Die Gemeinde Oppelhain verlor 2001 ihne Selbstständigkeit und wurde zur Gemeinde Rückersdorf eingemeindet.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Spätmittelalterliche Feldsteinkirche mit barockbemalter Bretterdecke und spätgotischem Flügelaltar
• 1863 erbaute Wassermühle, die bis zum Jahr 1967 im Betrieb war.
• Paltrockwindmühle Oppelhain
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