Ostermoor (Brunsbüttel)
Ostermoor (Brunsbüttel)
Ostermoor ist ein Ortsteil von Brunsbüttel, gelegen am südlichen Ende des Nord-Ostsee-Kanals mit Industriebetrieben (u. a. Chemie, Raffinerie) und Kanalfähre.
Geschichte
Geschichte
Bis Anfang der 1970er Jahre agrarisch geprägtes Dorf.
1970 wurde es durch Eingemeindung Ortsteil von Brunsbüttel. Seit 1971 im Zuge umfangreicher Industrieansiedlung (z.B. das Kernkraftwerk Brunsbüttel und die Chemieindustrie) wurde das Dorf aufgelöst (bis auf wenige Wohnhäuser). Die Bewohner siedelten überwiegend in die Nachbargemeinden um.
1956 wurden auf dem Gebiet Ostermoors bei Ausgrabungen Wohnhäuser aus dem 1. und 2. Jahrhundert n. Chr. entdeckt.
Im Zweiten Weltkrieg wurde Ostermoor Aufgrund der Mineralölindustrie wiederholt Ziel von amerikanischen und britischen Bombern.
Ostermoor ist vielen Autofahrern bekannt, da bis zum Bau der Hochbrücke über den Nord-Ostsee-Kanal die Querung des Kanals durch die Bundesstraße 5 mittels der Fähre in Ostermoor erfolgte. Gerade in Verkehrsspitzenzeiten führte dies des Öfteren zu längeren Wartezeiten.
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