Osterrönfeld
Osterrönfeld
Osterrönfeld ist eine Gemeinde im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein. Sie liegt an der Südseite des Nord-Ostsee-Kanals gegenüber der Stadt Rendsburg.
Geschichte
Geschichte
Der Ort wird erstmals im Jahre 1330 urkundlich erwähnt, und zwar durch die Errichtung einer Kapelle vor den Toren der Stadt Rendsburg mit den dazugehörigen Ländereien und Häusern.
Der Name 'Osterrönfeld' ist aus der Lage des Ortes am Ostufer der sogenannten Rinne oder Rönne entstanden. Gemeint ist damit die heutige Wehrau, welche ihren Namen dadurch erhielt, dass in kriegerischen Zeiten dieser kleine Fluss zur Verteidigung der Stadt Rendsburg aufgestaut werden konnte.
Das ursprüngliche Dorf lag im Kern etwas weiter südöstlich, es wurde durch einen Brand im Jahre 1702 völlig zerstört. Die Gemarkungsbezeichnung und das 1999 erschlossene Baugebiet "Ohldörp" (Altdorf) weisen darauf hin.
Eine bedeutsame überregionale Anbindung Osterrönfelds erfolgte mit dem Bau der Eisenbahn im Jahre 1845, allerdings erhielt die Ortschaft erst mit dem Ausbau der Kieler Strecke einen eigenen Bahnhof. Der Neubau des Nord-Ostsee-Kanals zum Ende des 19. Jahrhunderts erbrachte eine weitere wichtige Änderung. Viele Bauarbeiter blieben hier und siedelten sich an. Die erste Verbreiterung des Kan
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Politik
Politik
In der 19-köpfigen Gemeindevertretung hat die Wählergemeinschaft OWG seit der Kommunalwahl 2008 zehn Sitze, die CDU und die SPD haben je vier Sitze. Einen Sitz hat die FDP, deren Vertreter sich der CDU-Fraktion angeschlossen hat.
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