Osterwitz
Osterwitz
Osterwitz ist eine Gemeinde im Bezirk Deutschlandsberg in der Steiermark.
Geschichte
Geschichte
Das Gemeindegebiet von Osterwitz war zunächst von den Kelten, später von den Slawen besiedelt. Der Gemeindename Osterwitz stammt aus der slawischen Sprache und bedeutet
Scharfes Eck. Der Name leitet sich vermutlich von einem alten Saumpfad ab, der eine scharfe Richtungsänderung vornahm.
Erstmals urkundlich erwähnt ist der Gemeindename in einer Urkunde aus dem Jahr 1322, als das Gebiet im Erzbischöflichen Besitz des Bistums Salzburg war. Die Kirche wurde urkundlich erstmalig 1370 genannt. Ab 1445 wurde Osterwitz Sitz einer eigenständigen Pfarre, 1480 zerstörten die Türken das Gebäude.
Im Jahre 1513 kommt es zur Anschaffung der ersten Glocke für die Kirche.
1532 wurde die Kirche erneut durch die Türken vernichtet. 1534 war die Kirche wiedererrichtet.
1611 lässt sich die erste urkundliche Erwähnung einer Pfarrschule nachweisen.
Die Pfarre umfasste dabei neben Osterwitz bis 1780 auch Trahütten, Warnblick und Laufenegg bei Deutschlandsberg.
Lage
Lage
Die Gemeinde Osterwitz liegt in der Weststeiermark an der Grenze zu Kärnten und besteht aus einer einzigen, gleichnamigen Katastralgemeinde.
Der südliche Teil der Gemeinde gehört zum Einzugsgebiet des Bet(h)leitenbaches (auch Osterwitzbach genannt), der bei Freiland in die Laßnitz mündet. Die Gewässer des nördlich-westlichen Teils münden in die Laßnitz (mit Brendlbach und Hofbauerbach), bzw. vom Gemeindegebiet Osterwitz-Winkel auch in den Rettenbach und dessen Zufluss, den Stoffbach.
Höchste Erhebung auf dem Gemeindegebiet ist die Handalpe (1.853 m).
Basierend auf dem Artikel Osterwitz der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen