Osttimor
Osttimor
Die
Demokratische Republik Timor-Leste, im Deutschen auch als
Osttimor bezeichnet, ist ein Inselstaat in Südostasien. Es war der erste Staat, der im 21. Jahrhundert unabhängig wurde. Die einzige Landgrenze trennt Osttimor vom indonesischen Westteil der Insel Timor, der zu der Provinz Nusa Tenggara Timur gehört, ebenso wie die nordwestlich gelegene Insel Alor. Nördlich liegt die Insel Wetar und nordöstlich weitere Inseln der indonesischen Provinz Maluku. Australien liegt südlich, jenseits der Timorsee.
Klima
Klima
Das lokale Klima ist tropisch, im Allgemeinen heiß und schwül und ist von einer ausgeprägten Regen- und Trockenzeit charakterisiert. Während des Ostmonsuns zwischen Mai und November herrscht oft anhaltende Dürre, die Nordküste erreicht dann praktisch kein Regen und die braune Landschaft ist ausgedörrt. In diesen Dürreperioden kommt die Landwirtschaft zum Erliegen. Die kühleren Gebirgsregionen im Zentrum der Insel und die Südküste bekommen in der Trockenzeit gelegentlich Regen, daher bleibt hier die Landschaft grün. Die Regenzeit dauert von Ende November bis April. In dieser Zeit werden die Felder wieder bewirtschaftet. Mit dem Regen kommen oft Überschwemmungen, die trockenen Flussbetten können sich in kürzester Zeit füllen und zu großen Strömen heranschwellen, die Erde und Geröll mit sich reißen und Straßen unterbrechen. Am Ende der Regenzeit schließt sich die Erntezeit an. Die Hauptstadt Dili hat eine durchschnittliche jährliche Niederschlagsmenge von 1000 mm, die zum größten Teil von Dezember bis März abregnet. Dagegen erhält die Stadt Manatuto, östlich von Dili gelegen, durchschnittl
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Politik
Politik
Die Verfassung Osttimors wurde nach portugiesischem Vorbild entwickelt.
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