Ottenhöfen im Schwarzwald
Ottenhöfen im Schwarzwald
Der anerkannte Luftkurort
Ottenhöfen im Schwarzwald ist eine Gemeinde im Ortenaukreis in Baden-Württemberg.
Geographische Lage
Geographische Lage
Das Zehn-Tälerdorf Ottenhöfen im Schwarzwald liegt im Achertal zwischen Schwarzwaldhochstraße und Badischer Weinstraße, 35 Kilometer entfernt von Straßburg/Elsass, Baden-Baden und Freudenstadt. Das Gemeindegebiet erstreckt sich zwischen 300 und 1.005 Meter Höhe und ist zu mehr als 50 Prozent bewaldet.
Geschichte
Geschichte
Der namensgebende
Otto-Hof wurde erstmals 1479 erwähnt. Aber erst 1817 wurde aus der dortigen Ansiedlung eine eigene Gemeinde.
Das Gebiet gehörte seit 1316 zum weltlichen Gebiet der Fürstbischöfe von Straßburg. Neben weiteren Grundbesitzern waren die Rittern von Bosenstein von besonderer Bedeutung, die ihren Grundbeseitz jedoch Anfang des 15. Jahrhunderts aus finanziellen Gründen verkaufen mussten. 1795 kam schließlich auch deren Gebiet an das Bistum Straßburg. Aber bereits 1803 fiel Ottenhöfen mit der Säkularisierung aufgrund des Reichsdeputationshauptschlusses an das spätere Großherzogtum Baden. Dort gehörte es zunächst zum Amt Achern und seit 1924 zum Landkreis Bühl, der teilweise 1973 im neugebildeten Ortenaukreis aufging. 1898 kam die Eisenbahn nach Ottenhöfen.
Politik
Politik
Die Gemeinde gehört dem Gemeindeverwaltungsverband Kappelrodeck an.
Basierend auf dem Artikel Ottenhöfen im Schwarzwald der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen