Ovalle
Ovalle
Ovalle ist eine Stadt im
Kleinen Norden Chiles in der Región de Coquimbo. Sie hat 77.139 Einwohner (Stand: 2005).
Geografie
Geografie
Ovalle liegt rund 86 km südlich der Stadt La Serena und ist die Hauptstadt der Provinz LimarÃ. Die Stadt liegt am Zusammenfluss von 3 Flüssen, dem RÃo LimarÃ, dem RÃo Hurtado und RÃo Grande.
Geschichte
Geschichte
Ovalle wurde am 7. Mai 1831 gegründet. Benannt wurde sie nach dem früheren Präsidenten José Tomás Ovalle (1830 - 1831).
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Die Gegend um Ovalle bietet reichlich prähistorische Fundstätten. Die Casa de Piedra ist ein Bergüberhang, der bereits vor 10000 Jahren von Ureinwohnern genutzt wurde. Dinosaurier - und Fossilienfunde gibt es im Monumento Natural Pischasca. Im Encanto-Tal 20 km südlich von Ovalle befindet sich eine prähistorische Kultstätte, die etwa 4000 Jahre alt ist.
Im Museum
Museo Arqueológico kommt man reichlich Einblick in die Geschichte der Gegend.
Eine Reihe von Stauseen liegen um Ovalle, z.B.der Recoleta-Stausee und der La Paloma-Staudamm in LimarÃ-Tal. 33 km westlich der Stadt liegen die
Termas de Socos, heiße Thermalquellen, die zum Baden einladen.
80 km westlich von Ovalle liegt der Nationalpark Bosque de Fray Jorge mit seinen hydrophilen Wäldern, mit Canelo-Bäumen (Drimys winteri), Olivillo-Bäumen (Aetoxicon punctatum), Helecho-Baumfarn (Helecho arborescente). und dem Myrtengewächs Arranyán (Myrceugenia correaeifolia). Der Nationalpark bietet auf seinen rund 95 km² eine vielfältige Tierwelt, wie z.B. Guanacos, Andenkondore, und Pumas. Der
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Wirtschaft
Wirtschaft
Ovalle lebt hauptsächlich von der Landwirtschaft und Tourismus. Der Anbau von Wein spielt eine wichtige Rolle, dieser wird z.B. im Valle de Elqui und el Choapa angebaut.
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