Pastetten
Pastetten
Pastetten ist eine Gemeinde im Landkreis Erding (Regierungsbezirk Oberbayern) und Mitglied der gleichnamigen Verwaltungsgemeinschaft.
Geografie
Geografie
Pastetten liegt in der Region München etwa 14 km südlich der Kreisstadt Erding, 20 km südwestlich von Dorfen, 17 km nördlich von Ebersberg und 32 km von der Landeshauptstadt München entfernt.
Der nächst gelegene bedeutsame Bahnhof befindet sich im 6 km entfernten Markt Schwaben, von wo aus eine zuverlässige Anbindung mit der S-Bahn München und Regionalzügen an die Landeshauptstadt gewährt ist.
Das Gemeindegebiet erstreckt sich auf der hier auslaufenden Münchner Schotterebene, die weiter östlich in ein Wald- und Hügelland sowie weiter südlich in den Ebersberger Forst übergeht.
Die lange geplante und höchst umstrittene Trasse der A 94 soll direkt nordwestlich an Pastetten vorbei führen, wobei die Gemeinde eine eigene Anschlussstelle erhalten würde. Die ersten Bauarbeiten im Abschnitt Forstinning - Pastetten haben im Februar 2008 unter Vorbehalt begonnen, obwohl das entscheidende Gerichtsurteil noch aussteht.
Es existiert nur die Gemarkung Pastetten. Ortsteile sind Birkeln, Dürnberg, Erlbach, Fendsbach, Harrein, Harthofen, Katterloh, Moosstetten, Oberschwillach, Ötz, Pas
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Geschichte
Geschichte
Pastetten wird erstmals 957 in einer Urkunde des Bischofs Abraham von Freising Pastetten als "Poustetin" genannt. Seit Ende des 15. Jahrhunderts ist Pastetten als Hofmark im Besitz der adeligen Familie Preysing nachweisbar. 1682 verkaufen die Preysing die Hofmark Pastetten (mit der dazu gehörenden Hofmark Kopfsburg) an das Hochstift Freising. Diese historischen Beziehungen wurden im Wappen durch den Mohrenkopf aus dem Freisinger Bistumswappen und durch die silberne Zinnenmauer aus dem Wappen der Preysing festgehalten. Die Hofmark wurde 1803 mit dem Hochstift Freising aufgehoben. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Politik
Politik
Bürgermeisterin ist Cornelia Vogelfänger (CSU). Sie wurde im Jahr 2002 Nachfolgerin von Wilhelm Sandtner (CSU/Einigkeit).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 989 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 136 T€.
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