Pełczyce
Pełczyce
Pełczyce (deutsch:
Bernstein) ist eine Kleinstadt im Kreis Choszczno der polnischen Woiwodschaft Westpommern mit etwa 2600 Einwohnern sowie Sitz der gleichnamigen Gemeinde.
Geografische Lage
Geografische Lage
PeÅ‚czyce liegt im Süden der Woiwodschaft Westpommern am Nordufer des Pulssees, der zur Soldiner Seenplatte (Pojezierze MyÅ›liborskie) gehört. Der Ort liegt an der Landstraße von Choszczno nach Barlinek. Nordwestlich erstreckt sich der fruchtbare Pyritzer Weizacker.
Geschichte
Geschichte
In der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts entstehen nördlich des Pulssees ein Kloster und eine Klosterkirche im so genannten Lande Berenstein, das sich im Besitz der brandenburgischen Markgrafen befindet. Mit Zustimmung des Bischofs von Cammin übergibt Markgraf Albrecht III. 1290 das Kloster den Zisterzienserinnen. In der Stiftungsurkunde wird erstmals die „civitas“ Bernstein erwähnt. 1315 verkauft Markgraf Waldemar Stadt und Land Bernstein für 7000 Silbermark an den pommerschen Herzog Otto I. Im Feldzug des brandenburgischen Kurfürsten Albrecht Archilles gegen Pommern wird Bernstein am 2. August 1448 für Brandenburg zurückerobert. 1485 wird die Familie von Waldow mit dem Schloss Bernstein belehnt, 1517 wird das Lehen auf die Stadt erweitert. Zwei Stadtbrände 1568 und 1578 fügen der Stadt schweren Schaden zu.
Der Dreißigjährige Krieg wirft Bernstein in seiner Entwicklung weit zurück, und ein weiterer Stadtbrand 1727 vernichtet große Teile. Während des Siebenjährigen Krieges richten die Russen große Zerstörungen an, besonders die Kosaken unter ihrem General Gottlob Heinrich
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