Petropawlowsk-Kamtschatski
Petropawlowsk-Kamtschatski
Petropawlowsk-Kamtschatski (, zu deutsch „Peter-Paul-Stadt in Kamtschatka“) ist die Hauptstadt der Region Kamtschatka in Russlands Föderationskreis Fernost. Petropawlowsk-Kamtschatski hat 196.613 Einwohner (2004). Hier befinden sich u. a. wissenschaftliche Einrichtungen zur Ozeanforschung und Fischereiwirtschaft, daneben Werftindustrie.
Geschichte
Geschichte
Petropawlowsk-Kamtschatski wurde 1740 gegründet und ist ein wichtiger Stützpunkt der Marine.
Am 10. Juli 1740 wurde der Navigator Iwan Fomitsch Truskott von Vitus Bering ausgesandt, um den natürlichen Hafen in der Awatscha-Bucht für die zweite Kamtschatka-Expedition zu erkunden. Die geschützte Lage in der Bucht und die Mündung des Awatscha-Flusses waren die Gründe für die Entwicklung zur wichtigsten Stadt von Kamtschatka.
Am 18. August 1854 unternahm ein britisch-französischer Schiffsverband, im Zuge des Krimkriegs, einen Angriff auf die Stadt. Diese war aber in den Jahren zuvor durch Gouverneur Nikolai Murawjow-Amurski befestigt worden. Die Russen hatten eine nur kleine Garnison aus mehreren Hundert Mann und 67 Kanonen. Ihnen standen zahlenmäßig überlegene alliierte Landungstruppen und 218 Schiffskanonen gegenüber. Nach langem Beschuss landeten ca. 600 Soldaten südlich der Stadt, wurden jedoch nach schweren Gefechten von 230 Verteidigern abgewehrt und zum Rückzug gezwungen. Am 24. August landeten weitere 970 Alliierte östlich der Stadt, konnten sich aber ebenfalls nicht gegen 360 R
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Wirtschaft
Wirtschaft
Auf Kamtschatka wurde ein großes Erdölvorkommen entdeckt
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