Pfingstweide
Pfingstweide
Die
Pfingstweide ist ein Stadtteil des Ortsbezirks Oppau der kreisfreien Stadt Ludwigshafen am Rhein in Rheinland-Pfalz. Die Pfingstweide wurde Ende der 1960er auf einem freien Gelände der Stadt nördlich des Stadtteils Edigheim als Trabantenstadt errichtet.
Geschichte
Geschichte
Die Ursprünge der Pfingstweide gehen auf eine Viehweide zurück, die durch den naheliegenden Rhein immer wieder überschwemmt wurde und daher, außer als Viehweide, landwirtschaftlich nicht nutzbar war. Diese Weide, die zur Edigheimer Gemarkung gehörte, nutzten die Edigheimer Bauern nach Pfingsten für ihr Vieh. Daher leitet sich auch der Name Pfingstweide ab. Erst nachdem der Frankenthaler Kanal und die Rheinregulierung von Tulla im Jahre 1826 abgeschlossen war, verbesserte sich die Situation der Pfingstweide.
Nach dem zweiten Weltkrieg herrschte wegen des ständigen Zuzuges von Menschen nach Ludwigshafen Wohnungsnot. Der Stadtrat beschloss daher, in der Pfingstweide eine große Wohnsiedlung zu bauen. Der erste Bebauungsplan wurde 1965 aufgestellt, der Beschluss zur Bebauung erging im März 1966 mit Hinweis auf die umfangreiche Expansion der BASF. Als Gemeinschaftsprojekt von GAG und LUWOGE, den beiden Wohnungsbaugesellschaften der Stadt Ludwigshafen und der BASF AG, die die Planführung und den Schwerpunkt der Bebauung übernahm, begann der Wohnungsbau im Jahr 1967.
Der Frankfurter Archi
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