Pfronten
Pfronten
Pfronten ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Ostallgäu und liegt im Südwesten von Bayern, direkt an der Grenze zu Tirol (Österreich).
Geografie
Geografie
Pfronten ist eine von insgesamt 46 Städten und Gemeinden im Landkreis Ostallgäu.
Das Gemeindegebiet wird von der Vils durchflossen. Pfronten liegt am Fuße des Breitenbergs, des Kienbergs sowie des Falkensteins auf einer Höhe von .
Geschichte
Geschichte
Dank einer römischen Nachschubstraße nach
Cambodunum (das heutige Kempten), die durch das heutige Pfronten führte und ihr als Lebensader diente, blickt Pfronten auf eine über 2.000-jährige Besiedlungsgeschichte zurück. Nach Abzug der römischen Truppen mischten sich nach und nach immer mehr heidnische Alemannen von Norden kommend unter die noch siedelnden christlichen Römer. Es bildete sich so im Laufe der Zeit eine Bevölkerung, die unter fränkisch-karolingischen Einfluss eine Einheit mit der deutschen Sprache und dem christlichen Glauben bildete. Später gehörte Pfronten dann ab 1803 zu Bayern.
Der Name Pfronten rührt vom althochdeutschen
Phruonta bzw. dem mittelhochdeutschen
Phruende her. Dies bedeutet Rodung. Durch die Rodung im Pfrontener Tal wurden immer größere Flächen für die Besiedelung frei. Es entstanden nach und nach die heutigen 13 Ortsteile, die unter dem gemeinsamen Namen für die Rodung begrifflich waren.
Wirtschaft
Wirtschaft
Die wirtschaftliche Situation der Gemeinde Pfronten ist stark durch den Tourismus geprägt. Neben ansässiger Industrie für Feinmechanik, Maschinenbau (Deckel-Maho, Gildemeister) und Optik bildet der Fremdenverkehr die Haupteinnahmequelle.
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