Plötz
Plötz
Plötz ist eine Gemeinde im Saalekreis in Sachsen-Anhalt, Deutschland.
Geographie
Geographie
Plötz liegt ca. 15 km nördlich von Halle (Saale) in der Fuhne-Niederung.
Geschichte
Geschichte
Die erste Erwähnung fand der Ort 1156, als Konrad I. dem Kloster Lauterberg (Petersberg) 2 Hufen in
Pellice überließ.
Der Ort bestand aus zwei Dörfern, Ober- und Unterplötz. Beide Orte waren dem Rittergut Ostrau schriftsässig, nach Kösseln gepfarrt, der Friedhof befand sich in Ostrau. Die Fuhne bildete die Grenze zu Anhalt.
Bis 1815 waren die Orte Teil des Kurfürstentums Sachsen, in Folge des Wiener Vertrages kamen sie zum preußischen Herzogtum Sachsen und damit zur Provinz Sachsen.
Oberplötz hatte 1818 neun Häuser mit 37 Einwohnern. Im Norden grenzte er an Hohendorf in Anhalt und im Westen an Unterplötz, die weiteren Nachbarorte waren Kösseln und Kaltenmarkt. In Unterplötz, dem westlichsten Ort des Bitterfelder Kreises, standen zu selben Zeit 14 Häuser mit 80 Einwohnern und eine Windmühle. Durch Unterplötz führte die Poststraße von Leipzig nach Bernburg.
Die Geschichte der Gemeinde war seit Jahrhunderten mit dem Steinkohlenbergbau verbunden.
Während des Zweiten Weltkrieges mussten zahlreiche sowjetische Kriegsgefangene im Steinkohlewerk
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Politik
Politik
Die Gemeinde gehört der Verwaltungsgemeinschaft Saalkreis Nord an, die ihren Verwaltungssitz in der Stadt Löbejün hat.
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