Pleizenhausen
Pleizenhausen
Pleizenhausen ist eine Ortsgemeinde im Rhein-Hunsrück-Kreis in Rheinland-Pfalz (Deutschland).
Geschichte
Geschichte
Pleizenhausen wurde erstmals urkundlich in einem Güterverzeichnis des St. Simeonstifts zu Trier im Jahre 1098 erwähnt. Doch ist anzunehmen, dass sich auf dem Gebiet der heutigen Gemarkung schon viel früher menschliche Siedlungen befanden, denn im Südwesten des Ortes stößt man auf den Äckern heute noch auf Reste einer ehemaligen römischen Villa rustica. Auch traten bei Straßenbauarbeiten die Steine einer schon lange vermuteten Römerstraße zu Tage.
1251 hatte König Wilhelm von Holland ein Heerlager zu Pleizenhausen, von wo er nach Boppard weiter zog. In der Folgezeit wechselte die herrschaftliche Zugehörigkeit von Pleizenhausen häufig.
1263 verkaufte der Ritter Eberhard von Sütersten den Pleizenhausener Brühl an das Zisterzienserkloster Kumbd. Die Grafen von Sponheim teilten sich mit den Herren von Stein-Kallenfels die 24 Lehen zu gleichen Teilen. Jedem stand die Hälfte der Gerichtsfälle, Bußen und Frevel zu.
Im Jahre 1400 belehnte der Pfalzgraf Rupprecht den Dietmar von Reifenberg mit dem Zehnten von Pleizenhausen. Die im Jahre 1500 in Pleizenhausen gezählten 20 Hofst
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