Pupping
Pupping
Pupping ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Eferding im Hausruckviertel mit 1.906 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Eferding.
Geografie
Geografie
Pupping liegt auf 271 m Höhe im Hausruckviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 6,9 km, von West nach Ost 6 km. Die Gesamtfläche beträgt 13,2 km². 15,9 % der Fläche sind bewaldet, 62,9% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
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Stadtgliederung: Ortsteile der Gemeinde sind: Altau, Au bei Brandstatt, Au bei Hohen Steg, Auhof, Brandstatt, Doppl, Friedlau, Goldenberg, Gstöttenau, Gstaltenhof, Leumühle, Oberschaden, Pupping, Taubenbrunn, Unterschaden, Waschpoint, Wörth.
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Nachbargemeinden: Alkoven, Eferding, Feldkirchen a.d. Donau, Fraham, Hartkirchen, Hinzenbach
Geschichte
Geschichte
Pupping wurde 994 erstmals urkundlich erwähnt im Zusammenhang mit dem Tod des Bischofs Wolfgang von Regensburg, der am 31. Oktober 994 in der Kapelle des heiligen Othmar in Pupping gestorben ist.
Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
• Einwohnerentwicklung: 1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 1.855 Einwohner, 2001 dann 1.906 Einwohner.
Politik
Politik
Der Gemeinderat besteht aus 25 Mitgliedern und setzt sich seit der Gemeinderatswahl 2003 aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:
•13 ÖVP – stellt den Bürgermeister und Vizebürgermeister
•9 SPÖ
•3 FPÖ
• Bürgermeister: Bürgermeister ist Hubert Schlucker, Vizebürgermeisterin ist Eva Maria Windhager, beide von der ÖVP.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Klosterkirche Pupping: Die 1879 eingeweihte Kirche wurde an der Stelle der früheren Kapelle zum hl. Othmar erbaut. Am 31. Oktober 994 verstarb der hl. Wolfgang vor dem Altar der Kapelle.
St.-Wolfgang-Kapelle: Die Kapelle in der Ortschaft Brandstatt wurde an jener Stelle errichtet, an der der Bischof Wolfgang von Regensburg mit dem Schiff von Passau kommend, an Land gegangen sein soll, bevor er in die St.-Othmar-Kapelle nach Pupping gebracht wurde.
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