Purbach am Neusiedler See
Purbach am Neusiedler See
Purbach am Neusiedler See im Burgenland (Österreich) ist eine Stadtgemeinde am Westufer des Neusiedler Sees. Bekannt ist Purbach auch durch die Legende
Der Purbacher Türke.
Geografie
Geografie
Die Gemeinde liegt im nördlichen Burgenland nahe der Landeshauptstadt Eisenstadt. Purbach am Neusiedler See ist der einzige Ort in der Gemeinde.
• Nachbargemeinden sind: Breitenbrunn und Donnerskirchen
Geschichte
Geschichte
Die Besiedelung kann durch Funde bis ins sechste Jahrhundert vor Christus zurückverfolgt werden. Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Feketeváros verwendet werden.
Nach Ende des Ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland (siehe auch Geschichte des Burgenlandes).
Stadtgemeinde ist Purbach am Neusiedler See seit 1997 (durch VO 22, Marktgemeinde 24/1976).
Politik
Politik
Bürgermeister ist Hermann Richard von der ÖVP.
Die Mandatsverteilung (23 Sitze) in der Gemeindevertretung ist SPÖ 9, ÖVP 14, FPÖ 0, Grüne 0 und andere Listen 0 Mandate.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Historische Stadtmauer mit Türkentoren und Sonnwendstein (1630-1634)
• Kirche zum Hl. Nikolaus (zweithöchste des Burgenlandes, erste Erwähnung 1418).
• historisches Kellerviertel
• Kulturlandschaft Neusiedler See (UNESCO Weltkulturerbe)
• Türkenkeller
Der Purbacher Türke • Nikolauszeche (Renaissancezeit)
• Kirschblütenregion
• Frauensäule
• Pestsäule (1713)
Wirtschaft
Wirtschaft
Purbach lebt vom Weinbau und Tourismus.
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