Rötenbach (Baden)
Rötenbach (Baden)
Rötenbach gehört seit 1. Januar 1975 zur Gemeinde Friedenweiler, es liegt im Südosten des Schwarzwaldes am Übergang zur Baar, auf einer Meereshöhe von 780 bis 950 m. Es liegt etwa 7 km östlich von Titisee-Neustadt im Schwarzwald. Etwa 1400 der 2100 Einwohner von Friedenweiler wohnen in Rötenbach.
Geografie
Geografie
Der Rötenbach durchfließt die Ortschaft von Nord nach Süd und weiter durch die Rötenbachschlucht in die Wutach.
Geschichte
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung unter dem Namen als "Rotinbah", stammt vom 19. Januar 819. Die Urkunde wird in St. Gallen aufbewahrt. Ein Ortsadliger namens Ruadger machte eine Schenkung an die Martinskirche in Löffingen.
Seit 1563 befand sich die Gemeinde im Alleinbesitz des Hauses Fürstenberg.
Zuvor gab es nachweisbaren Besitz von:
• Kirche, Löffingen
• Kloster, Friedenweiler
• Kloster Maria, Neudingen
• Kartäuserkloster, Freiburg
• Kloster, St. Blasien
Nach Auflösung des Fürstentums Fürstenberg kam Rötenbach 1806 zum Großherzogtum Baden.
Im 18. und 19. Jahrhundert war Rötenbach ein Handwerkerdorf, wobei sich insbesondere folgende Tätigkeiten hervortaten:
Ab 1770 verbreitete sich die Uhrmacherei. So betrieben seit 1782 Rötenbacher Familien in London ein Uhrengeschäft. In Rötenbach hatte sich aus der Uhrenschildermalerei die Hinterglasmalerei entwickelt. Berühmt hierfür war das Malergeschlecht Winterhalder, besonders Benedikt Winterhalder, welcher am 20. März 1813 geboren wu
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