Rümmingen
Rümmingen
Rümmingen (Alemannisch
Rümmige) ist eine Gemeinde im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg. Zur Gemeinde Rümmingen gehören außer dem gleichnamigen Dorf keine weiteren Ortschaften.
Die Gemeinde gehört dem Gemeindeverwaltungsverband Vorderes Kandertal mit Sitz in Binzen an.
Geografische Lage
Geografische Lage
Rümmingen liegt im äußersten Südwesten Deutschlands im Kandertal im Markgräflerland, etwa 6 km von der schweizer und 7 km von der französischen Grenze entfernt.
Geschichte
Geschichte
Rümmingen wurde erstmals im Jahre 767 als
Romaninchova in einem Kaufvertrag, mit dem das damalige Dorf zusammen mit sechs weiteren Dörfern an das Kloster St. Denis bei Paris verkauft wurde, urkundlich erwähnt.
Im Jahre 1740 stellte die Gemeinde einen ersten eigenen Lehrer ein. 1835 baute die Gemeinde dann eine eigene Schule, das heutige Rathaus. 1964 wurde der Neubau der heutigen Grundschule eingeweiht und 1994 durch zwei Klassenräume erweitert.
Kirchlich war Rümmingen bis 1989 eine Filiale der Pfarrei Binzen, welche ursprünglich zur Diözese Konstanz gehörte, jedoch 1503 zum Bistum Basel kam. Im selben Jahr bauten sich die Rümminger eine eigene Kirche. Die gotische Kapelle an der Dorfstraße steht heute noch und ist eines der ältesten Gebäude der Gemeinde.
Das Zeitalter der Industrialisierung begann in Rümmingen im Jahr 1861 mit der Errichtung einer Ziegelei, aber erst die 1895 eröffnete Kandertalbahn verhalf dem Betrieb zu einer begrenzten Blüte. Aber auch heute noch ist Rümmingen ein landwirtschaftlich und handwerklich geprägter Ort. Nach dem Ende des 2. W
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