Rüti ZH
Rüti ZH
Rüti (ZH) ist eine politische Gemeinde im Bezirk Hinwil des Kantons Zürich in der Schweiz.
Geographie
Geographie
Mitten durch Rüti fliesst der Fluss Jona. Die Gemeinde liegt durchschnittlich 465 Meter über dem Meeresspiegel. Der höchste Punkt befindet sich mit 771 Meter über dem Meeresspiegel auf dem Batzberg zwischen Rüti und Wald ZH.
Geschichte
Geschichte
Die Gegend ist vermutlich im 8. und 9. Jahrhundert besiedelt worden. Der Ortsteil Fägswil wurde 807 in einer Sankt Galler Urkunde zum ersten mal genannt. In einer Urkunde von Kaiser Otto II. (955–983) aus dem Jahre 972 wurde Rüti als
Riutun bezeichnet – Riutun ist die frühere Bezeichnung von Roden/Reuten (Roden=Wald in Ackerland umwandeln) und leitete den späteren Namen von Rüti ab. Zu Beginn des 13. Jahrhunderts wurde das Kloster Rüti durch die Freiherren von Regensberg gegründet. Um das Kloster entstand ein kleinbäuerliches Dorf, dessen Bewohner Ackerbau, Viehwirtschaft, landwirtschaftliche Lohnarbeit und Textilverarbeitung betrieben.
1408 kam Rüti als Teil der Landvogtei Grüningen unter Zürcher Obrigkeit. Das Klostergut ging nach Aufhebung des Klosters im Zuge der Reformation in den Besitz der Stadt Zürich über, die es im Amt Rüti zusammengefasst durch einen Amtmann verwalten liess. 1706 fiel das Amtshaus einem Grossbrand zum Opfer und machte 1710 einem Neubau Platz.
Rüti verfügte ungefähr ab Mitte des 16. Jahrhunderts über eine eigene Schule im Pfarr
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