Rainbach im Mühlkreis
Rainbach im Mühlkreis
Rainbach im Mühlkreis ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Freistadt im Mühlviertel mit 2.940 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Freistadt.
Geografie
Geografie
Rainbach im Mühlkreis liegt auf 712 m Höhe im Mühlviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 9,5 km und von West nach Ost 9,8 km. Die Gesamtfläche beträgt 48,9 km². 13,6 % der Fläche sind bewaldet und 33,4% der Fläche landwirtschaftlich genutzt.
Ortsteile der Gemeinde sind: Apfoltern, Dreißgen, Eibenstein, Deutsch Hörschlag, Kerschbaum, Labach, Rainbach im Mühlkreis, Sonnberg, Stadln, Stiftung, Summerau, Vierzehn, Zulissen.
Geschichte
Geschichte
Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum Gau Oberdonau. Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Wäschepflegemuseum
• Pferdeeisenbahnmuseum Kerschbaum
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Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt: Das vierjochige, zweischiffige Langhaus ist das älteste Kreuzrippengewölbe ohne Schlussstein im Mühlviertel. Ende des 15. Jahrhunderts wurde im Zuge eines Umbaus der Kirchturm mit seinem Keildach errichtet. Die Kirche beherbergt Kirchenfenster der Künstlerin Margret Bilger aus dem Jahre 1963.
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