Raketenflugplatz Berlin
Raketenflugplatz Berlin
Der
Raketenflugplatz Berlin war der Startplatz des „Vereins für Raumschiffahrt“ in Berlin-Tegel. Er wurde 1930 auf dem Areal eines einstigen Schießplatzes eingerichtet und zur Entwicklung und Erprobung von Flüssigkeitsraketen genutzt. Gebaut und erprobt wurden hauptsächlich Raketen der Typen Mirak und Repulsor, wobei es häufig Explosionen gab. Die erreichten Gipfelhöhen der Raketen betrugen anfangs nur unter 100 Metern, später wurden Gipfelhöhen von bis zu 4000 Metern erreicht. Am 30. September 1933 wurde der Raketenflugplatz Tegel aufgelöst, weil eine Wasserrechnung nicht bezahlt wurde.
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