Ramin
Ramin
Ramin ist eine Gemeinde im Landkreis Uecker-Randow im Südosten von Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Die Gemeinde wird vom Amt Löcknitz-Penkun verwaltet.
Von 1993 bis 2003 nahm die Einwohnerzahl der Gemeinde um etwa 10 % ab, ein Wert, der für viele Gemeinden im Osten Vorpommerns steht.
Geographie
Geographie
Das Gebiet der Gemeinde Ramin liegt zwischen dem Randowbruch (brandenburgische Landesgrenze) im Westen und der Grenze zur Republik Polen im Osten.
Geschichte
Geschichte
Ramin war eine slawische Ortsgründung und nannte sich Rambyn und Rambin (wahrscheinlichste Deutung: slawisch
ramen für Bauholz). Das Dorf war der Adelssitz des Geschlechtes der
Ramins.
Die Hauptstraße im Dorf Ramin hat noch die für diese Gegend typische Kopfstein-Bepflasterung.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Heimatstube in Ramin - vermittelt Eindrücke vom Leben der Handwerker in früheren Zeiten.
• Gutshaus
("Schloss"), wurde bis 2004 als Kinderheim genutzt
• Feldsteinkirchen aus dem 13. Jahrhundert
• Steinkistengrab an der Landesstraße 283 zwischen den Orten Retzin und Glasow
• Grab auf dem
Friedhof für sieben unbekannte Personen, vermutlich belgische Opfer von Zwangsarbeit während des Zweiten Weltkrieges
Basierend auf dem Artikel Ramin der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen