Rastdorf
Rastdorf
Rastdorf ist eine Gemeinde und Mitgliedsgemeinde der Samtgemeinde Werlte im Nordosten des Landkreises Emsland im westlichen Niedersachsen (Deutschland).
Die Gemeinde, die sich auf rund 26.33 km² Fläche erstreckt, hat 992 Einwohner.
Geschichte
Geschichte
Die Gemeinde geht auf die im Jahre 1833 gegründeten "Kolonie Rastdorf", bestehend aus drei Häusern zurück.
Zu Beginn der 1940er Jahre wurde der Kruppsche Schießplatz bei Meppen erweitert, es war daher notwendig einige Siedlungsstellen aufzugeben und ihre Bewohner zwangsweise umzusiedeln. Unter anderem wurde die gesamte Ortschaft Wahn dem Erdboden gleichgemacht. Viele der Vertriebenen aus Wahn wurden in Rastdorf angesiedelt. Aber auch aus anderen Orten, die nicht komplett dem Schießplatz weichen mussten, wurden Bewohner vertrieben und in Rastdorf angesiedelt. Diese kamen aus Emmeln, Tinnen, Sprakel und Apeldorn.
Im Jahr 1941 war die Umsiedlung überwiegend abgeschlossen. Dieses Jahr wird allgemein als Entstehungsjahr angesehen. Am 1. November 1943 erhielt Rastdorf per Gesetz ein eigenes Ortsrecht und war selbständige Gemeinde. Seit der niedersächsischen Gemeindereform, die am 1. Januar 1973 im Altkreis Aschendorf-Hümmling in Kraft trat, gehört sie zur Samtgemeinde Werlte.
Lage
Lage
Rastdorf liegt in der Region Hümmling im nordöstlichen Teil der Hügellandschaft Hümmling. Die nächstgelegene Stadt, etwa 16 km nördlich ist Friesoythe, 24 km östlich liegt Cloppenburg, 28 km nordwestlich Papenburg, 31 km südlich Haselünne und 37 km südwestlich die Kreisstadt Meppen. Höchste Erhebung bei Ratsdorf ist der Queckenberg mit 35 m. NN.
Basierend auf dem Artikel Rastdorf der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen