Rattenberg (Tirol)
Rattenberg (Tirol)
Rattenberg ist eine Stadt im Bezirk Kufstein, Tirol, Österreich. Mit 0,1 km² ist sie flächenmäßig die kleinste Gemeinde Tirols und mit 434 Einwohnern (2005) die kleinste Stadt Österreichs.
Geschichte
Geschichte
Rattenberg liegt zwischen Fels und Inn am Fuß einer Burg aus dem 10. Jahrhundert. Früher diente die Stadt als Umschlagplatz für Waren der Innschifffahrt und als Zollstelle an der Grenze zwischen Tirol und Bayern. Das historische Zentrum ist im Inn-Salzach-Stil erbaut und heute eine Fußgängerzone.
Urkundlich wurde Rattenberg erstmalig 1254 genannt und 1393 erfolgte die Stadterhebung. Bis 1504 gehörte Rattenberg zu Bayern. Danach konnte sich Kaiser Maximilian I. in Folge des Kölner Schiedsspruchs, der den Landshuter Erbfolgekrieg beendete, auf dem Verhandlungswege den Besitz der vormals zu Bayern-Landshut gehörigen Städte Rattenberg, Kufstein und Kitzbühel sichern.
Rattenberg ist heute bekannt für seine glasverarbeitenden Betriebe. Hier ist der Typus der Inn-Salzach-Stadt noch besonders gut erhalten. Im einstigen Augustiner-Kloster ist das Augustinermuseum untergebracht, das kirchliche Exponate aus dem Tiroler Unterland zeigt. Tirol gehört östlich des Zillers (Zillertal) zur Erzdiözese Salzburg.
Rattenberg ist Sitz eines Bezirksgerichtes.
In der Nähe der S
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Politik
Politik
Nach der Gemeinderatswahl 2004 entfielen von den 11 Mandaten im Gemeinderat
•6 auf die ÖVP-Liste
Für Rattenbergs Zukunft, der auch der direkt gewählte Bürgermeister angehört;
•4 auf die
Gemeinsame Rattenberger Bürgerliste (GRBL);
•1 auf die Liste
SPÖ und Parteifreie.
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