Regensberg
Regensberg
Regensberg ist eine politische Gemeinde im Bezirk Dielsdorf des Kantons Zürich in der Schweiz.
Das mittelalterliche Landstädtchen und frühere Zentrum des westlichen Zürcher Unterlandes liegt auf einem Felssporn der Lägern hoch über Dielsdorf.
Zu Regensberg gehört auch die Hirsmühle, eine direkt an Dielsdorf angrenzende Wohnsiedlung mit einer alten Mühle.
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Geschichte
Geschichte
Das Städtchen Regensberg (bzw. damals Neu-Regensberg) wurde 1244 vom Freiherren Lütold V von Regensberg gegründet. Die Stammburg der Regensberger (Alt-Regensberg) liegt auf dem Gebiet der Gemeinde Regensdorf, in der Nähe von Zürich-Affoltern und den Katzenseen. Ausschlaggebend für die Gründung von Regensberg war wohl die strategisch günstige Lage.
Schon 1302 war Lütold VII gezwungen, das Städtchen den Habsburgern zu verkaufen, welche es 1409 an die Stadt Zürich verpfändeten.
1417 ging Regensberg endgültig in zürcherischen Besitz über und wurde Sitz eines Landvogts. Als 1798 die Helvetische Republik gegründet wurde, wurde es dem Distrikt Bülach angegliedert.
Nach dem Ende der Helvetischen Republik 1803 wurde es Bezirkshauptort, verlor aber diese Funktion 1871 an Dielsdorf, welches durch den Eisenbahnbau an Bedeutung gewonnen hatte.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Städtchen mit Schloss (heute eine Sonderschule), Oberburg (befestigt) und Unterburg.
• Rundturm. Der Bergfried des Schlosses ist öffentlich zugänglich (Eintrittsgebühr).
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