Reichenbächle
Reichenbächle
Das
Reichenbächle ist ein Seitental und Ortsteil der Stadt Schiltach, durch den der Bach Reichenbächle, ein relativ kurzer Zufluss der Schiltach fließt.
Am Hof des Unterreichenbächle wird eine historische Mühle betrieben.
Zum Ortsteil Reichenbächle gehören das Oberreichenbächle, das Unterreichenbächle sowie in den oberen Bereichen des Tals die Höfe "Ecke, Hunersbach, Stammelbach und Dornacker".
Das Tal fand erstmalige Erwähnung unter den Gütern des Klosters Alpirsbach im Jahr 1299.
Vom Ende des 13. Jahrhunderts bis Anfang des 19. Jahrhunderts war das Reichenbächle eine Exklave des Klosters Alpirsbach.
Die benachbarten Seitentäler gehörten und gehören zur Ortschaft Lehengericht, heute Stadt Schiltach.
Vermutlich gegen Ende des 17. Jahrhunderts wurde die Talschaft an den württembergischen Stab Rötenbach angehängt, hatte aber einen eigenen Vogt und eine eigene Steuerhoheit.
Die Versammlungen fanden im ehemaligen Gasthaus Reichenbächle/ Hof Unterreichenbächle statt. Dieses Gasthaus hatte die Funktion als Rathaus des Teilortes.
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