Rejsby
Rejsby
Rejsby (deutsch
Reisby) ist eine kleine Gemeinde in Nordschleswig im südwestlichen Dänemark. Seit sie 1970 Teil der Primärkommune Scherrebek wurde, hat sie keine politisch-administrative Bedeutung mehr, sondern nur noch als Kirchspiel. Seit 2007 gehört sie zu Tondern.
Geschichte
Geschichte
Das Gebiet gehörte im Mittelalter zur Hvidingharde des Törninglehn und mit diesem seit spätestens 1524 zum Amt Hadersleben. Doch hatten mehrere kirchliche Einrichtungen hier Besitzungen, darunter das Kloster Lügum und Domkapitel und Bischof zu Ripen. Letztere Besitzungen gehörten zum Königreich, das übrige Kirchspiel zum Herzogtum Schleswig.
1864 wurde die gesamte Gemeinde preußisch und bildete fortan eine einheitliche Landgemeinde im Kreis Hadersleben. 1920 stimmten bis auf fünf fast alle 325 Teilnehmer bei der Volksabstimmung für den Anschluss an Dänemark. Reisby blieb eine einheitliche Gemeinde, die nun allerdings dem Amt Tondern angehörte.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Die romanische Kirche St. Laurentius hat ein Bleidach, das Schiff wurde teilweise aus rheinischem Tuff gebaut
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