Renédale
Renédale
Renédale ist eine Gemeinde im französischen Département Doubs in der Region Franche-Comté.
Geographie
Geographie
Renédale liegt auf 742 m ü. M., etwa 14 km nordnordwestlich der Stadt Pontarlier (Luftlinie). Das Bauerndorf erstreckt sich im Jura, im äußersten Norden des Hochplateaus von Val d'Usiers, westlich der Karstquelle und dem tief eingeschnittenen Erosionstal der Loue.
Die Fläche des 2.88 km² großen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt des französischen Juras. Der Hauptteil des Gebietes wird vom Hochplateau des Val d'Usiers eingenommen, das durchschnittlich auf 740 m ü. M. liegt und teils von Wiesland, teils von Wald bedeckt ist. Die Hochfläche besitzt keine oberirdischen Fließgewässer, weil das Niederschlagswasser im verkarsteten Untergrund versickert. Die westliche Abgrenzung bildet der
Bois de Cudrette, wo mit 768 m ü. M. die höchste Erhebung von Renédale erreicht wird. Begrenzt wird das Plateau im Norden und Osten durch den Steilabfall zum tief eingeschnittenen und von zahlreichen Felswänden gesäumten Erosionstal der Loue mit den
Gorges de Nouailles. Die Gemeindegrenze verläuft dabei meist an der Oberkante des Steilhanges.
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Geschichte
Geschichte
Im Mittelalter bildete Renédale eine eigene Herrschaft. Von der ehemaligen Burg sind jedoch nur noch wenige Überreste sichtbar. Zusammen mit der Franche-Comté gelangte das Dorf mit dem Frieden von Nimwegen 1678 an Frankreich.
Mit 35 Einwohnern (2007) gehört Renédale zu den kleinsten Gemeinden des Département Doubs. Während des gesamten 20. Jahrhunderts bewegte sich die Einwohnerzahl stets im Bereich zwischen rund 30 und 50 Personen.
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