Reudern
Reudern
Reudern ist eine ehemals selbständige Gemeinde im Landkreis Esslingen (Baden-Württemberg) und gehört seit der Kommunalreform im Jahre 1973 zur Großen Kreis- und Hochschulstadt Nürtingen. In Reudern leben 2.900 Menschen (Stand 2006).
Geographische Lage
Geographische Lage
Reudern ist im Norden, Osten und Süden überwiegend von Wäldern umgeben. Im Westen grenzt es an Äcker und (Streuobst-)Wiesen.
Die Ortschaft liegt auf 365 m ü. NN, höchste Stelle auf der Gemarkung ist das Bölle, nahe der Kelter, mit 391 m ü. NN.
Gegenüber seinen Nachbarortschaften liegt es deutlich erhöht.
Reuderns Markungsfläche beträgt 283 ha.
Durch Reudern fließen 4 Bäche, welche alle hier entspringen. Marbach, Riedbach,
Die Wälder in Reudern bestehen vor allem Aus Rotbuche, Eiche und Fichte
Geschichte
Geschichte
Reudern entstand im 17. Jahrhundert. Der Name "Reudern" kommt vom dem Verb "roden". Der endgültige Name entstand erst im Laufe der Zeit über mehrere Zwischenschritte wie Ridern und Rodern. Die ersten Häuser befanden sich in der heutigen Reuderner Straße (früher: Nürtinger Straße) und Hülenbergstraße, auch Unterweiler genannt.
Später kamen dann die Straßen "Schulstraße" "Sonnstraße" "Im Gässle" hinzu.
Vor allem in den 60er Jahren wurde das "Wohngebiet Marbach" (nordwestlich vom Ortskern) auch "Arben" oder "Blumenviertel" genannt gegründet, das die Einwohnerzahl rasch klettern ließ
In den 70/80ern folgte dann die Bebauung südwärts. (Zittelmannstraße, Nebelhornstraße, Im Gässle, Watzmannstraße, Fellhornstraße). Dies hatte zur Folge, das die damals frisch erbaute evangelische Kirche (Friedenskirche Reudern) nicht mehr außerhalb des Ortes Stand.
Das älteste noch existierende Haus Reuderns befindet sich in der Hülenbergstraße (Höhe Kriegerdenkmal)
Reudern wurde erstmals im Jahre 1338 urkundlich erwähnt, der Name des Ortes geht auf die gerodeten Wälder zurück.
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Politik
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