Richterswil
Richterswil
Richterswil, im Volksmund "Richti" genannt, ist eine politische Gemeinde im Bezirk Horgen des Kantons Zürich in der Schweiz.
Geographie
Geographie
Die Gemeinde liegt am linken Zürichseeufer, an der Grenze zum Kanton Schwyz, etwa 25 Kilometer entfernt von Zürich. Sie besteht aus den Ortsteilen Richterswil, Burghalden und Samstagern. Besonders reizvoll sind auch die Uferanlagen (Halbinsel Horn, Zürichseeinsel „Schönenwirt“) und die Moränenlandschaft im Richterswiler Berg. Nachbargemeinden Richterswils sind Wädenswil, Schönenberg und Hütten, sowie Wollerau.
Einwohner in den beiden Dörfern Ende 2006 Richterswil: 9031
Samstagern: 2384
Geschichte
Geschichte
Um ca. 700–900 n. Chr. lässt sich der Allemanne Richtilo auf dem heutigen Gemeindegebiet von Richterswil nieder. Erstmals urkundlich erwähnt wird
Richtliwile im Jahre 1265.
Am Ende des 18. Jahrhunderts residieren bekannte Persönlichkeiten wie Goethe, Lavater und weitere beim Richterswiler Arzt Dr. Johannes Hotze.
Ausserdem besitzt Richterswil Aussichtspunkte mit Ausblick auf den Zürichsee, die Inseln Ufenau, Lützelau und Schönenwirt und auf die Vorläufer der Glarner- und Appenzelleralpen. Der wohl bekannteste Ausblicksplatz trägt den Namen seines Verehres: Gottfried Keller.
Dank der Hilfe der Truppen von Napoleon konnte sich Richterswil während der französischen Revolution von der Herrschaft der Stadt Zürich befreien und wurde eine eigenständige Gemeinde mit dannzumal 2463 Einwohnern. Einige Jahre später wurde Richterswil dem Bezirk Horgen zugewiesen.
Im Jahre 1848 kaufte Richterswil für 100 Schweizer Franken die Insel Schönenwirt in der Bucht zwischen Richterswil und Bäch (die kleinste der drei Zürichseeinseln Ufenau, Lützelau und Schön
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Politik
Politik
Gemeindepräsident ist Ruedi Hatt (FDP).
Der Gemeinderat setzt sich zusammen aus Renate Büchi (SP), Marlies Desarzens (SP), Magnus Frei (SVP), Thomas Ghisletti (FDP), Hans Jörg Huber (FDP), Ruedi Reichmuth (parteilos), Peter Theiler (CVP) und Jürg Trachsel (SVP).
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