Geschichte
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes Rieder erfolgte als
Rederi in einer Urkunde König Otto I. vom 13. September 936. Das Besiedlungsgebiet waren die Sandsteinhöhlen der Klus und des Thieberges, wo seinerzeit eine Holzkirche und ein Kloster errichtet wurden. Im Laufe der Zeit wurden die neue Kirche am Pferdeteich und das Rathaus â€Altes Rathausâ€, die 1993 rekonstruiert wurden, gebaut. Beide Objekte stehen auf der Zentralen Denkmalliste. Der Ort Rieder besitzt die zweitälteste Glocke in Deutschland und eines der bestgeführten Kirchenbücher, das dem Schriftsteller Otto Gotsche als Grundlage zu seinem Roman “...und haben nur den Zorn†diente.
Durch günstige geobiologische Bedingungen kam bereits in der Renaissance der Gartenbau zu voller Blüte. Vor dem 2. Weltkrieg war Rieder das größte Blumendorf Deutschlands. Östlich von Rieder befindet sich der Schierberg mit dem Naturdenkmal “Dicker Steinâ€, eine Endmoräne. Dieser Höhenzug gehört zum Teufelsmauermassiv, das dem Harzgebirge vorgelagert ist.
Seit dem 1. Januar 1994 gehört der Ort zur
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