Rieth
Rieth
Das
Rieth ist ein Stadtteil im Norden der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt. Es handelt sich um eine ab 1969 angelegte Plattenbausiedlung mit 5.771 Einwohnern (31. Dezember 2007) auf einer Fläche von 0,72 km². Vor der Wende lebten jedoch deutlich mehr Menschen in diesem Stadtteil. Angrenzende Stadtteile sind Hohenwinden-Sulza (Industriegebiet) im Osten, Ilversgehofen (Gründerzeit-Stadtteil) im Süden, der Berliner Platz (Plattenbaugebiet) im Westen, der Moskauer Platz (Plattenbaugebiet) im Nordwesten, Gispersleben (Dorf) im Norden und der Rote Berg (Plattenbaugebiet) im Nordosten. Der Stadtteil liegt an der Gera, sein Mittelpunkt ist der Platz der Völkerfreundschaft mit dem Einkaufszentrum
Vilnius-Passagen.
Das Rieth wird durch die Stadtbahnlinien 1 und 6 an das Erfurter Zentrum angeschlossen. Der Name
Rieth (auch
Ried) steht im Thüringer Becken für einen Platz vor der Stadt, der durch flache Wiesen gekennzeichnet ist. Im Falle des Rieth wuchs hier Riedgras, welches letztendlich zum Namensgeber wurde. Das Rieth war die erste DDR-Wohnsiedlung mit Komplexzentrum in sein
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