Rimbach (Oberpfalz)
Rimbach (Oberpfalz)
Rimbach ist eine Gemeinde im Oberpfälzer Landkreis Cham.
Geschichte
Geschichte
Die Burg Lichteneck war ursprünglich der Mittelpunkt einer Hofmark, zu der große Teile des heutigen Gemeindegebiets gehörten. Die Pelkofen ließen unterhalb des Burgstalls ein neues Schlössl und 1719 die örtliche Pfarrkirche erbauen. Im Jahr 1808 wurde Rimbach zum ersten Mal Gemeinde. Mit einem am 28. Mai 1852 verabschiedeten Gesetz erhielt sie erstmals auch den Status einer öffentlich-rechtlichen Körperschaft und konnte als Gemeinde im heutigen Sinne bezeichnet werden. Der Bereich, über den sich Rimbach erstreckte, änderte sich nicht mehr bis zum Jahr 1972, als die Gemeinde Thenried durch freiwillige Eingliederung in die Gemeinde integriert wurde.
Während des zweiten Weltkriegs spielte Rimbach kaum eine Rolle. Es gibt nur einen Vorfall, den man als Kampfhandlung bezeichnen könnte, nämlich als 1945 zwei Angehörige der Waffen-SS gegen die einrückenden US-Soldaten Widerstand leisteten und von diesen erschossen wurden.
Während des Kalten Krieges diente der "Hausberg" Rimbachs, der Hohe Bogen, ab 1957 als Standort für einen NATO - Horchposten. Neben Angehörigen der Bundeswehr war
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Politik
Politik
Derzeitiger Bürgermeister: Theo Amberger (CSU) seit 1990
In Rimbach gibt es zwei politische Gruppierungen: Einen CSU- und einen SPD-Ortsverband.
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