Rimpar
Rimpar
Rimpar ist ein Markt im unterfränkischen Landkreis Würzburg.
Geografie
Geografie
Rimpar liegt ca. 10 Kilometer nördlich von Würzburg. Ortsteile sind Maidbronn und Gramschatz.
Es existieren folgende Gemarkungen: Gramschatz, Maidbronn, Maidbronner Wald, Rimpar.
Geschichte
Geschichte
Rimpar wurde erstmals 1126 erwähnt. Im Bauernkrieg 1525 war Rimpar Schauplatz wüster Tumulte. Die Burg wurde verwüstet und die Kirche durch Feuer zerstört. Im Jahre 1593 verkaufte der verschuldete Konrad von Grumbach die Burg und Dorf an den Fürstbischof Julius Echter, unter dessen Führung sich im Dorfe eine rege Bautätigkeit entwickelte. Die Burg wurde erweitert und die Pfarrkirche renoviert. Die Zent des Hochstiftes Würzburg wurde, nach der Säkularisation 1803 zugunsten Bayerns, 1805 Erzherzog Erzherzog Ferdinand von Toskana zur Bildung des Großherzogtums Würzburg überlassen und fiel mit diesem 1814 endgültig an Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Politik
Politik
Bürgermeister ist Burkard Losert (CSU). Er wurde im Jahr 2002 Nachfolger von Anton Kütt (CSU).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 4095 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 1023 T€.
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