Ringelai
Ringelai
Ringelai ist eine Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Freyung-Grafenau. Der staatlich anerkannte Erholungsort wird wegen seiner klimatisch guten Gegebenheiten auch "Meran des bayerischen Waldes" genannt.
Geografie
Geografie
Die Gemeinde liegt in der Region Donau-Wald im Bayerischen Wald, exakter im tief eingeschnittenen, weiten Talboden der
Wolfsteiner Ohe. Ringelai befindet sich rund 8 km westlich der Kreisstadt Freyung, 11 km südöstlich von Grafenau, 18 km nordöstlich von Tittling und 33 km nördlich der Universitäts- und Dreiflüssestadt Passau.
Geschichte
Geschichte
Als "Ringelaib" wurde das Dorf 1312 zum ersten Male genannt, zugehörend dem Kloster Niedernburg (Passau). Der merkwürdige Ortsname ist schwer zu deuten, wahrscheinlich bezeichnet er den "Verleib"
(althochdeutsch: laiba), den Aufenthaltsort, die Ansiedlung eines Ringolo. Der Ort im Hochstift Passau wurde 1803 mit dem größten Teil des Hochstiftsgebietes zugunsten des Erzherzogs Ferdinand von Toskana säkularisiert und fiel erst 1805 an Bayern.
Politik
Politik
Bürgermeister ist Max Köberl (SPD-FWG). Die 14 Gemeinderatssitze teilen sich die CSU (acht Sitze) und die Gemeinschatfsliste der SPD-FWG (sechs Sitze).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 720.000 €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 212.000 €.
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