Rippersroda
Rippersroda
Rippersroda ist ein Ortsteil der Stadt Plaue im Ilm-Kreis (Thüringen) mit etwa 130 Einwohnern.
Geografie
Geografie
Rippersroda liegt auf einer Hochfläche zwischen den Tälern von Zahmer Gera im Osten und Wilder Gera im Westen. Der Ort liegt in etwa 400 Metern Höhe. Südlich erhebt sich der 506 Meter hohe
Gräfenrodaer Berg.
Geschichte
Geschichte
Der Ort wurde 1506 erstmals urkundlich erwähnt. Der Name des Ortes lässt sich, wie alle Orte, die auf -roda enden, auf eine Rodung zurückführen, die hier von einem Mann namens Ruprecht durchgeführt worden sein könnte. Über die Jahrhunderte waren Landwirtschaft und Waldarbeit die Hauptbeschäftigung der Einwohner. Daneben wurde in der Nähe des Ortes die helle Tonart Walkerde abgebaut, die vor allem von Gerbern genutzt wurde.
Bis 1920 gehörte Rippersroda zum Amt Ohrdruf im Herzogtum Sachsen-Coburg und Gotha. Seit 1994 gehört die bis dahin selbstständige Gemeinde zu Plaue.
Am Ortsausgang in Richtung Angelroda findet man ein altes Backhäuschen, das vor wenigen Jahren saniert wurde. Vor einigen Jahrzehnten diente es den Frauen des Ortes noch als gemeinschaftlicher Backofen. Heute wird dies nur noch im Rahmen von Festlichkeiten gezeigt.
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