Rodenäs
Rodenäs
Die amtsangehörige Gemeinde
Rodenäs (dänisch:
Rødenæs, friesisch:
Runees oder
Rornees, südjütisch:
RÃ¥næjs) ist eine Streusiedlung an der deutsch-dänischen Grenze im Kreis Nordfriesland in Schleswig-Holstein. Oldorf, Neudorf und das Naturschutzgebiet Rickelsbüller Koog liegen im Gemeindegebiet.
Rodenäs ist die nördlichste Gemeinde auf dem deutschen Festland.
Bei einer Untersuchung in den 1970er Jahren hat die Universität Kopenhagen herausgefunden, dass 28 % der Bewohner hochdeutsch, plattdeutsch, friesisch, standarddänisch und südjütisch sprechen und somit fünfsprachig sind.
Geschichte
Geschichte
1436 wurde der
Goldener Ring genannte erste Deich um die Wiedingharde errichtet.
Der Westteil der auf einer Warft im Ortsteil Oldorf stehenden spätromanischen Kirche wurde aus Resten der Rickelsbüller Kirche errichtet, die 1615 mitsamt ihrem Dorf untergegangen war. Der Rickelsbüller Koog ist nach diesem Dorf benannt.
Wirtschaft
Wirtschaft
Neben dem Tourismus und Landwirtschaft setzt Rodenäs in den letzten Jahren vermehrt auf Solarenergie.
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