Rodenkirchen (Stadland)
Rodenkirchen (Stadland)
Rodenkirchen ist ein Ort in der Gemeinde Stadland im Landkreis Wesermarsch in Niedersachsen.
Mit ca. 4.000 Einwohnern ist Rodenkirchen der größte Ort der Gemeinde und Sitz der Gemeindeverwaltung. Der Ort erhielt seinen Namen, der in etwa soviel wie „Kreuzigungskirche“ bedeutet, im Jahre 1244. Zurückzuführen ist dies auf die St. Matthäus-Kirche im Ortskern, in der sich bedeutende Holzschnitzereien (Altar und Kanzel) von Ludwig Münstermann befinden.
Lage
Lage
Im Osten grenzt Rodenkirchen an die Weser und an die Strohauser Plate, im Süden an die Stadtgemeinde und Kreisstadt Brake, im Westen an den Nachbarort Schwei und im Norden an den Nachbarort Kleinensiel, der wiederum an die Stadt Nordenham grenzt.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Der „Hartwarder Friese“ erinnert an die Schlacht bei der Hartwarder Landwehr 1514 und wurde 1914 vom Rüstringer Heimatbund errichtet.
• St. Matthäus-Kirche
• Strohauser Plate (Vogelschutzgebiet)
Wirtschaft
Wirtschaft
In Rodenkirchen sind vor allem viele Handwerksbetriebe sowie Handels- und Dienstleistungsunternehmen der Gemeinde Stadland ansässig. Zudem befindet sich in Rodenkirchen die Gemeindeverwaltung.
Ein weiterer wirtschaftlicher Schwerpunkt ist neben der Landwirtschaft der Tourismus, was sich durch das Vorhandensein zahlreicher Gastronomie- und Hotelbetriebe sowie private Fremdenverkehrszimmer ausdrückt.
Gewerbegebiete finden sich in Hartwarden und am Wesertunnel. Trotz günstiger Verkehrsanbindungen bleibt die Neuansiedlung von größeren Betrieben aufgrund fehlender Nachfrage aus. Wie in der gesamten Wesermarsch ist die Arbeitslosenquote relativ hoch.
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