Rohrbach am Gießhübel
Rohrbach am Gießhübel
Rohrbach am Gießhübel ist ein Dorf im Landkreis Heilbronn in Baden-Württemberg, das seit dem 1. Dezember 1971 nach Eppingen eingemeindet ist.
Geschichte
Geschichte
Keltische Siedlungsfunde auf der Gemarkung von Rohrbach weisen auf eine sehr frühe Besiedlung des Ortes hin. Erste Erwähnung fand der Ort 1170 in der Chronik des Sinsheimer Klosters, die nächste Erwähnung datiert von 1252. Der damals reichsritterschaftliche Ort entstand als Burgweiler nahe einer Burg, die später zum Wasserschloss umgebaut wurde. Im 14. Jahrhundert kam Rohrbach zum Ritterstift Odenheim.
Im Dreißigjährigen Krieg wurde der Ort von Kroatischen Truppen niedergebrannt, so dass kein älterer Baubestand mehr vorhanden ist. Mit der Mediatisierung im Jahre 1803 kam Rohrbach als selbstständiger Ort an das Großherzogtum Baden. 1939 wurden 906 Einwohner gezählt, Ende 1945 waren es 1030.
1971 erfolgte die Eingemeindung nach Eppingen. In den letzten Jahrzehnten wurden mehrere Neubaugebiete erschlossen, wodurch sich die Einwohnerzahl stetig erhöht hat. Heute hat Rohrbach ca. 1600 Einwohner. Der Ort ist nach wie vor stark landwirtschaftlich geprägt und überwiegend Wohnort für Pendler der umliegenden Orte und Gemeinden.
An die einstige Bedeutung des Ortes für die Pfe
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
•Kirche mit schmuckvollen historische Grabmalen von örtlichen Pfarrern
•Ehemaliges Wasserschloss
•Schulgebäude von 1907 mit Jugendstil-Portal (Inschrift: „Lerne was so kannst du was“)
•Agnesbrunnen mit Brunnengemälde an einer Hauswand
•Rathaus mit historischen Luftaufnahmen von Rohrbach im Treppenaufgang
•Typisch für Rohrbach und Umgebung sind die vielen Wegkreuze
•An den Ortsausgängen finden sich vielfach kleine Kapellen
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