Rottenbach (Oberösterreich)
Rottenbach (Oberösterreich)
Rottenbach ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Grieskirchen im Hausruckviertel mit 1.083 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Grieskirchen.
Geografie
Geografie
Rottenbach liegt auf 424 m Höhe im Hausruckviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 5,1 km, von West nach Ost 4,6 km. Die Gesamtfläche beträgt 14,6 km². 10,3 % der Fläche sind bewaldet, 81,5% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Ortsteile der Gemeinde sind: Frei, Großwaldenberg, Höbeting, Holzhäuseln, Innernsee, Kleinwaldenberg, Lamperstorf, Mösenpoint, Mühllehen, Parz, Pommersberg, Poppenreith, Rappoltsberg, Rottenbach, Schachet, Stötten, Watzing, Weeg, Winkling.
Geschichte
Geschichte
Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Erstmalige urkundliche Erwähnung 1130 (damals Sitz des Geschlechtes der Rottenbacher). Rottenbach dürfte zu den Stammgütern Alrams von Steinbach gehört haben und wurde von seinen Erben, den Starhemberger, 1379 zusammen mit der Feste Starhemberg an den Herzog von Österreich verkauft. Seit 1490 wird er dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Politik
Politik
Bürgermeister ist Roman Anzengruber von der ÖVP.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
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Schloss Innersee: Wasserschloss (früher Wasserburg) im Privatbesitz
•Spätgotische
Pfarrkirche zum hl. Petrus: spätgotischer Bau mit Netzrippengewölbe
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Holzkapelle in Rappoltsberg: ca. 300 Jahre alte, in Holzblockbauweise errichtete Kapelle
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