Rottenburg an der Laaber
Rottenburg an der Laaber
Rottenburg an der Laaber (amtlich:
Rottenburg a.d.Laaber) ist eine Stadt im niederbayerischen Landkreis Landshut.
Geschichte
Geschichte
Um Christi Geburt bauten die Römer eine befestigte Wachanlage auf dem Hofberg, um die Römerstraße nach Regensburg zu schützen. Nach bajuwarischen und germanischen Landnahmen in den kommenden Jahrhunderten baute der Graf Rodolt oder Rodin aus dem einflussreichen Geschlecht der Ebersberger die Überreste der römischen Anlage zu einer Burg aus. Als 1045 das Geschlecht Sempt und Ebersberg ausstirbt, übernehmen die Herren und späteren Grafen von Roning das Erbe. Der Graf Otto, der die Zweiglinie Roning-Rottenburg begründet, baut um 1100 die Burg verteidigungs- und wohnmäßig aus, um sie auch selbst zu bewohnen. Mit dem Tod von Graf Konrad III. 1180 stirbt die Linie aus, was blutige Erbstreitigkeiten zur Folge hat. Diese entschied das Geschlecht der Moosburger für sich und baute die Burg zur einer mächtigen Veste aus. Nach dem Aussterben der Grafen von Moosburg-Rottenburg 1279 gingen die Veste Rottenburg und das Umland in den Besitz des Wittelsbacher Herzogs Heinrich von Niederbayern über. Dadurch wurde Rottenburg zum Sitz eines riesigen Landgerichts, das bis an die Tore Landshuts reichte. Durch den Bau ein
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Lage
Lage
Die Stadt liegt im nördlichen, ländlich strukturierten Gebiet des Landkreises an der Großen Laber.
Stadtgliederung
Stadtgliederung
Zum Gemeindegebiet gehören auch die ehemals selbständigen Ortsteile Oberhatzkofen, Pattendorf, Niedereulenbach, Högldorf, Münster, Pfeffendorf, Unterlauterbach, Oberroning, Inkofen und Oberotterbach.
Wirtschaft
Wirtschaft
Größtes ansässiges Unternehmen ist der Spirituosenhersteller Rola, welcher jährlich ca. 50 Millionen Flaschen, v.a. für Aldi, produziert.
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