Söchau
Söchau
Söchau ist eine Gemeinde in der südöstlichen Steiermark mit knapp 1500 Einwohnern.
Geschichte
Geschichte
Der Ortsname Söchau verweist auf die slawische Entstehungsgeschichte, leitet er doch vom slawischen „sekati“ ab, was soviel wie „roden“ bedeutet. Durch Rodung entstand Kulturboden. Beide Prozesse der Urbarmachung sind im Gemeindewappen durch den entwurzelten Baum und die Ähre symbolisiert. Bereits um 1160/67 schien im Rittscheintal der Ort Söchau auf.
Genannt wurde er erstmals 1218, als der Kreuzfahrer Wulfling von Stubenberg mit Herzog Leopold VI. vor Damiette in Ägypten gekämpft hat. Da er mehrmals in höchster Lebensgefahr schwebte, vermachte er dem Johanniterorden unter anderem auch eine Hube in Sechau, für den Fall seines Todes sogar den ganzen Ort. (Wulfing kehrte übrigens unversehrt wieder heim). Wann das Dorf schlussendlich veräußert wurde, ist nicht bekannt.
1418 wird erstmals die Kirche genannt. Ihre Weihe zum Hl. Veit und die Tatsache, dass Söchau im 15. Jahrhundert Seckau genannt wurde, lässt den Schluss zu, dass es sich um einen der ältesten Orte der Oststeiermark handeln könnte.
1418 wurde der Ort von den Ungarn geplündert. Damals gehörte der gr
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