Sachsen bei Ansbach
Sachsen bei Ansbach
Sachsen bei Ansbach (amtlich:
Sachsen b.Ansbach) ist eine Gemeinde im mittelfränkischen Landkreis Ansbach.
Geschichte
Geschichte
Der Name soll auf die Ansiedlung von Sachsen durch Bischof Bernwulf von Würzburg zur Zeit Karls des Großen zurückgehen. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1277. Sachsen war Teil der Herrschaft Lichtenau der Herren von Heydeck, die diese 1406 der Reichsstadt Nürnberg verkauften. Schon 1409 verkaufte die Stadt wegen der fortlaufenden Auseinandersetzungen mit Ansbach die Herrschaft Lichtenau und damit auch Sachsen an das Patriziergeschlecht Rummel. Diese verkauften den Ort an das „Reiche Almosen“ in Nürnberg, das seit 1472 alleiniger Grundherr im Ort war. Landesherr war die Reichsstadt Nürnberg, die 1666 einen vom Fürstentum Ansbach angebotenen Gebietstausch ablehnte. 1806 kam der Ort zum Königreich Bayern. 1972 wurden im Zuge der Gebietsreform in Bayern die früher selbstständigen Gemeinden Volkersdorf (mit Rutzendorf und Rutzenmühle), Alberndorf (mit Steinbach, Büchenmühle, Hirschbronn und Neukirchen) und große Teile Ratzenwindens (mit Oberer – und Unterer Walkmühle sowie mit Steinhof) zur Gemeinde Sachsen b. Ansbach eingemeindet.
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