Safranbolu
Safranbolu
Safranbolu („Stadt des Safran“; frühere Namen:
Dadibra,
Zalifra) ist eine türkische Kleinstadt in der Provinz Karabük.
Das Dorf besitzt eine große Anzahl von traditionellen Häusern und hat als einer der wenigen Plätze in der Türkei eine mittelalterliche Atmosphäre bewahrt. Es gibt auch noch einige intakte Handwerkszünfte, wie die Schmiede.
Eisenschmieden ist die traditionelle Einkunftsquelle in Karabük. In den alten Werkstätten kann man sich Hufeisen, Eisennägel, Gitter schmieden lassen. In der Gegend werden die berühmten Safran-Blumen angebaut. Safran und andere Heilkräuter werden in den Bazaren verkauft. 700 Jahre lang war Safranbolu ein wichtiger Stützpunkt der Ost-West Handelskarawanen. Safranbolu wird besonders gern von japanischen Touristen besucht und ist für seine gute Küche bekannt.
Safranbolu liegt 10 km nordöstlich von Karabük. Der Name stammt von den riesigen Safranfeldern, von denen die Stadt im 19. Jahrhundert umgeben war. Safran wird heute bei Davutobasi, einem 20 km von Safranbolu entfernt gelegenen Dorf, angebaut
...mehr
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Traditionelle osmanische Häuser mit
havuz (Quadratisches Schwimmbecken im Haus), UNESCO Weltkulturerbe
• Residenz von Süleiman Pascha
• Griechisches Ratshaus
• Alte Karawanserei
• Schluchten und Höhlen, teilweise unterirdische Flüsse
• Inceköprü Safranbolu - Äquvadukt
Basierend auf dem Artikel Safranbolu der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen